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Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Wie auch in den vergangenen Jahren wird der Kongress Gelegenheit bieten, neue Erkenntnisse aller beteiligten Disziplinen sowie ihre Bedeutung für Diagnostik und Therapie vorzustellen und zu diskutieren. Durch unseren Kongressort inmitten von Dresden, wird im Rahmen einer sehr sehenswerten historischen Altstadt ein besonderes Ambiente geboten. Das stets enge Zusammenwirken aller Fachbereiche wie Chirurgie, Diagnostische Radiologie, Gynäkologie/Geburtshilfe, Innere Medizin, Pathologie, Plastische Chirurgie und Radioonkologie in Kooperation mit den Selbsthilfeinitiativen und in der Senologie nichtärztlich Tätigen gewährleistet die bestmögliche Versorgung für die Patientinnen unter Berücksichtigung der heutzutage rasanten, nicht aufzuhaltenden Entwicklung von Methoden und Technik. Die immer noch hohe Prävalenz an Brustkrebserkrankungen verdeutlicht die Dringlichkeit innovativer Versorgungswege. Moderne Denkweisen sind die Basis für individualisierte Prävention, um betroffenen Personen eine bestmögliche Lebensperspektive zu ermöglichen. In dem Bestreben niedergelassene, klinisch tätige und wissenschaftlich aktive Kolleginnen und Kollegen zusammenzubringen, haben wir wieder ein Programm zusammengestellt, das einerseits Fort- und Weiterbildungscharakter hat, andererseits aber auch aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen präsentiert. Es ist unser Anliegen, die Senologie in ihrer ganzen Bandbreite darzustellen, daher werden verschiedene wissenschaftliche Themen und praktische Workshops für jeden Fachbereich angeboten. Dadurch soll der Weg für den interdisziplinären Austausch und fächerübergreifende Diskussionen geebnet werden. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Diskussionsforen, die eine besondere Plattform zum intensiven Gedankenaustausch bieten werden. Der Kongress soll dazu beitragen, Chancen und Perspektiven für alle beteiligten Fachgesellschaften aufzuzeigen und die Weiterentwicklung der senologischen Möglichkeiten voranzutreiben. Schon heute gilt unser Dank allen Mitgestaltern. Ohne Ihre Unterstützung wäre das vielfältige, wissenschaftliche Angebot kaum denkbar. Wir wünschen Ihnen allen erfolgreiche und anregende Tage in Dresden. Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. med. Diethelm Wallwiener, Tübingen Präsident der Deutschen Gesellschaft für Senologie e. V. |
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, Prof. Dr. med. R. Schulz-Wendtland, Erlangen Prof. Dr. med. G. Emons, Göttingen |
Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Senologiekongresses, |
Liebe Medizinerinnen und Mediziner, herzlich willkommen in Dresden! Dass Sie Ihren Kongress innerhalb weniger Jahre zum zweiten Mal hier an der Elbe veranstalten, darüber freue ich mich als Oberbürgermeisterin ganz besonders. Zwar ist der fachliche Erfahrungsaustausch Hauptgrund Ihres Aufenthaltes in Dresden, aber vielleicht finden Sie trotz knapp bemessener Zeit auch etwas Muße für Ihre Gastgeberstadt. Schließlich hat unsere Stadt in den letzten Jahren neue kulturelle und touristische Glanzpunkte hinzu gewonnen. Nur wenige Tage nach Ihrem Kongress 2006 eröffnete das Historische Grüne Gewölbe wieder. Ein weiteres neues Schmuckstück der Kunstsammlungen ist die Türckische Cammer. Sie zeigt, großartig in Szene gesetzt, orientalische Schätze aus mehreren Jahrhunderten. Das neue Albertinum präsentiert sich nach Sanierung und Umbau seit vergangenem Jahr mit seiner einmaligen Sammlung von Kunst der Romantik bis zur Gegenwart. Dabei gehen auch im architektonischen Konzept des Hauses Alt und Neu eine faszinierende Symbiose ein. |